klau den Punkt :3

yaaaaay Punkt klauen *.*

Mit einem albernen, grünen Bauhelm auf dem Kopf schlendere ich durch die Produktionshalle. Es war ziemlich einfach, mich als TÜV-Inspektor auszugeben, nachdem ich Gerüchte hötre, dass der Punkt vier versteckt worden sein soll. *muahaha* Mein Genie ist einfach unübertroffen.
alles wird besser, wenn der kostbare Punkt eindlich in meinem Besitz ist.
Mir stellt sich nur eine winzige Kleinigkeit in den Weg: Eine 100000000000000.... Enten-stake Armee. Wie soll ich das Kleinod nur finden?
Grübelnd gehe ich weiter und stolpere über etwas. Ich verliere das Gleichgewicht und falle kopfüber in eine Kiste voller enten. Ih kämpfe mich wieder an die Oberfläche und beginne, wutentbrannt mit Enten um mich zu werfen. Do plötzlich merke ich, dass eine der Enten, die ich grade von mir schleudern will, schwerer ist als die anderen. Ich kann es kaum fassen! ICH HABE IHN!!!
ICh vertsecke die Ente unter dem Helm auf meinem Kopf und verlasse schnellstens die Firma.
Nun muss ich den Punkt nur noch an einem sicheren Ort verstecken. Ich nehme ihn auzs der Ente und tausche ihn mit einem Steinchen an meinem Handyanhänger aus. Dort wird ihn niemand vermuten ^.^

Ich stelle auf einer einsamen Wiese ein Pony auf und da du dem weiblichen Geschlecht anhörst kannst du dem Pony nicht wiederstehn.
Angelockt durch sein ponyartiges Äusseres kommst du näher und übersiehst die mit sorgfalt ausgehobene Grube, die ich mit Gras und einem schnell nachgebenden Astgerüst zugedeckt habe.
Der Erdanziehung sei dank, fällst du in die Grube, die mit spitzen, kleinen Nadeln voller Gift versehen ist. Dieses Gift lässt dich von nun an 24 Stunden wirres Zeug reden.
Du wirst in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und keiner ausser mir erfährt etwas davon.
Nach 3 Tagen besuche ich dich und weil du so froh bist, dass ausgerechnet ich dich besuchen komme, überreichst du mir den Punkt mit Freuden.
Ich stecke mir den Punkt in den Bauchnabel, da dort sicher keiner sucht, schlendere siegestrunken einer Strasse entlang und sinniere über meinen Masterplan.
Ich hätte dir eigentlich auch einfach ne Giftnadel in den Arm stecken können...

Sie nennt mich fürchterlich q.q

I AM Buschi.
Ja nun ist es raus. Ich bin Nachts, wenn keiner mehr da ist, der mich an die menschliche Gestalt zu fesseln vermag, ein Buschi. Nein! Nicht irgendein Buschi. Ich bin ein Holzfällerbuschi. Und ich hacke, hacke, hacke DIE GANZE NACHT.
Heute sogar besonders intensiv, denn ich bin sehr wütend über den Diebstahl des Punktes und die Demütigung ._.
Wutentbrannt fege ich die gar nicht so seltenen Blätter beiseite, um Platz für neue Belohnungen zu schaffen. Vollmonde. Ich lege sie hin und freue mich für eine Sekunde, wie schön die Sonne darauf strahlt. Nur der eine scheint nicht ganz in Ordnung zu sein. Ich nehme ihn wieder in die Hand und betrachte ihn genauer. Beim besoffenen Nebelriesen! Es ist der Punkt. Gibt es doch eine Gerechtigkeit?

Schleunigst lasse ich alles stehen und liegen. Jetzt muss ein noch viel besseres Versteck her!
Ich besteige ein Flugzeug und fliege auf eine kleine Insel, die ich einst besuchte, Lanzarote. Ich kann mich noch erinnern, wie ich in einem der vulkanischen Tunnel in einen See blickte und plötzlich ein weißes Ungetüm dort sah. Eine riesige, weiße Krabbe, die zu alldem noch blind und ziemlich jähzornig ist. Dennoch wurden wir gute Freunde. Ihr vertraue ich meinen Punkt an - meinen Schatzzzzz. Die Krabbe verspricht, ihn mit ihrem Leben zu schützen und keinen auch nur in seine Nähe zu lassen.

Zufrieden beschließe ich, den Rest des Tages am Strand zu verbringen.

Da ich bei Para übernachtet habe und diese nachts im schlaf redet, habe ich durch zufall erfahren, dass diese den Punkt bei der weißen Krabe versteckt hat. Para du redes t ziemlich viel im schlaf, da können deine Gäste garnicht schlafen p.p *gähn*.

Also machte ich mich auf in diese dunkle tropfende Höhle und weil es so dunkel war, machte ich Lichtschutz um mich herum, so leuchtete ich selber und sah alles gut.

Aufeinmal kam mir diese weiße Krabe entgegen, die mich sofort angreifen wollte. Ich natürlich die Magierin nutze teleport und biemte mich vom Platz. In dem Moment war die Krabe so verwiert, dass sie nichts gemacht hat. Ich nutze diesen moment und verzauberte ihn mit Schlaf. Sofort schlief er ein und konnte nichts mehr an. Ich schlich mich an die Krabe und klaute den Punkt aus seinen Scheren. Dann sprang ich schnell auf meinen schnellen Teppich und flog in den Lüften weg.
Auf dem weg nachhause überlegte ich die ganze Zeit, wo ich diesen wertvollen Punkt nur verstecken konnte. Als ich zuhause ankam, lief mir mein Boxerbuschi entgegen und mir fiel sein roter Boxhandschuh in die Augen und wie ein Blitz traf es mich!! Ich versteckte ihn schnell in seinem Handschuh, denn wer sich meinem Buschi nähert wird verprügelt. Braves Buschi schön drauf auf passen. *Nosfutter geb und streichel*

Das war ein Fehler! Denn um zu fressen, nahm das Buschi seine Handschuhe ab und war voll auf das Leckerli konzentriert. Da komme ich gestürmt und schnappe mir den Handshuh, shüttele den Punkt heraus und fliehe.
Im Laufen lache ich in mich hinein. Als hätte ich nicht gemerkt, dass Len sich merkwürdig verhält am Mrgen und so schnell weg wollte. Ich bin ihr gefolgt und habe alles beobachtet.
Soweit so gut... Nun brauche ich nur noch einen neuen Platz für meinen Punkt. Die Krabbe hat sie ja nun leider als unbrauchbar erwiesen.
Ich grübele und grübele. Da fällt mir ein wahnwitziger Plan ein... Ein alter Magier erzählte mir einmal in einer Taverne, dass man, wenn man etwas sicher verstecken will, es am besten in eine Zeitspalte wirft. So weiß nieman, nicht mal man selbst, in welcher Zeit und an welchem Ort es wieder auftaucht.
Ich bleibe stehen und überlege, wie der Zauberspruch noch einmal ging... ... Ich murmele mir unverständliche Laute, ein helles Licht erscheint, das vor mir schwebt. Ich werfe den Punkt hinein. Plopp! Es ist wieder dunkel. Im ersten Moment bin ich zufrieden. Doch dann dämmert es mir: Ich weiß nun selbst nicht, wo der Punkt ist. Mist!

Vor Jahren setzte ich meine besten Spione auf den Fall des einen, sagenumwobenen, Welten verändernden Punkt, durch den die dunkle Macht im Überfluss flutet, an und entsandte sie in die entlegensten Winkel des Universums. Leider ist auf jene Spione genau so viel Verlass wie auf einen Drogenhund ohne Nase. Doch auch ein blindes Huhn findet manchmal ein Korn - in meinem Fall einen Punkt.
Da ich jedoch zu wenig Vertrauen in den Zufall habe, entschloss ich ich das All auf eigene Faust zu durch kämmen.
Gestern dokte mein Ufo den unspektakulären Planeten Erde an. Benutzten diese hinterweltlichen Bewohner doch noch Erdöl für ihre lebensnotwendigen Aspekte!
Kaum knallten wir auf der unebenen Oberflächenstruktur des Planeten (für meine nächste Expansion muss ich einen ufokundigeren Piloten engagieren), überströmte mich eine wohlige und altbekannte Welle der Boseheit. Ganz klar! Dieser Impuls konnte nur von meinem Punkt stammen. Endlich!
Hastig schaltete ich mein Ortungsgerät ein. In 5 Millisekunden piepte das Gerät und die programmierte Frauenstimme gab die langersehnten Daten preis:
Milchstrasse, Sonnensystem der Menschen, Erde. Europa, Russland, Moskau.
Innert Sekunden transformierte ich mich in ein speckiges altes Menschenweibchen - wer würde unter dieser Tarnung schon einen superschurken erwarten?

Die Wellen führen mich in ein "Einkaufszentrum", so ein primitives Gebäude, in dem sich die Menschenwesen wie Ratten um die Nahrung kämpften. Was hat meinen, MEINEN Punkt bloss an diesen Ort des Abschaumes versetzt?
Da! An der Kasse steht ein albernes Frauchen mit einem hässlichen mutierten Hund. Das arme Tier wird von ihr genötigt Handscuhe zu tragen. Da sah man wieder, wie egoistisch und sadistisch diese Spezies ist. Im Regal hinter mir kann ich Kekse ausmachen. Schnell wuchte ich meinen ungewohnt fetten Körper dorthin und grabsche mir eine Packung. Genüsslich verarbeiten meine Finger den Keks in einen Brei aus feinen Krümmel. Ich lege dem Hund mit buschigem Schwanz eine Spur. Er hat angebissen und folgt ihr *-* Dummer kleiner Fisch - oder Hund was auch immer, in wenigen Sekunden werde ich, Meisterin aller Schurken endlich wieder im Besitz des Punktes sein!!
Schnell entledige ich den Hund von seinen Handschuhen und steck sie mir in die Tasche.
Nachdem ich mich in mein Ufo zurück gebimt und wieder normale Gestalt angenommen habe, düse ich in Richtung meines Heimatplaneten Citheon und verstecke meinen genialen Punkt in meiner operativ angelegte Gaumentasche.

Ach nöö ._. Doofe Para ôO xD Was machen wa denn nu? q.q

was wie wo?

Ach das passt schon, da bei mir ja der Ort offen blieb, wo der punkt landete

Schwerter scheppern, Schilde brechen... Ach ja ^^ Abenteuerurlaub in Gondor. Wie habe ich es vermisst: Weite Landschaften, in denen man ausreiten kann, echte Kerle, immer mit einem zotigen Spruch auf den Lippen und taffe Maiden, die abends in der Taverne einen mit mir heben
Ich wende mich vom Trainigsplatz der Krieger ab und schwinge mich auf das Pferd, das schon fertig gesattelt für mich bereit stand. Heute steht eine Schnipseljagd auf dem Plan, und noch immer bin ich der Hoffnung, derr der schnuckelige Truchsess, der das Spiel organisiert, selbst der Hauptpreis ist
Es ist eine spannende Jagd, gegen die Mittagszeit mache ich an einer kleinen Schlucht Halt, um meinen Proviant zu schmälern, als ich alter Tollpatsch den Beutel mit dem Essen in einen Spalt fallen lasse. Na super.
Da mit der Magen mächtig knurrt, bleibt mir nichts anders übrig, als mich flach auf den Bauch in den Dreck zu legen und den Arm in den Spalt zu stecken, um zu sehen, ob ich den Beutel zu fassen bekomme. Plötzlich höre ich ein merkwürdiges Knurren und eine verkrüppelte Gestalt, nahezu nackt, springt aus der Tiefe hervor, den Beutel zwischen den Zähnen.
"Hunger!", zischt es. Es spricht. Was es nicht alles gibt O_o. Vorsichtig strecke ich meine Hand nach dem Beutel aus, nehme ihn - trotz des giftigen Knurrens - an mich und breite den Inhalt zwischen uns auf dem Boden auf. Das Wesen versteht und wir teilen das Mahl.
Als wir fertig sind, lässt sich das Wesen rücklings ins Gras plumpsen und grinst mich zufrieden an, wenn man das ein Grinsen nennen kann.
"Es war nett zu mirrr." Es? Na danke -.-
"Es hat eine Belohnung verdient." Das Wesen greift in seinen Lendenschurz. Und während ich schon am Fluchtreflex arbeite, holtes den Punkt hervor. "Ein Schatzzzzz, ist mirrrr auf den Kopf gefallen, dummessss Ding. Sollsssst essss haben, zum Dank." Ich nehme den Punkt überglücklich an mich und reite sofort zurück. Kurz vor den Ställen sehe ich die Blümchen auf den Gräbern, da kommt mir auch schon ein Gedanke, wo ich den Punkt verstecken kann.
Wieder daheim stelle ich meinen Band des Herrn der Ringe zurück ins Bücherregal und denke noch, dass ich bald wieder einen Kurzurlaub darinnen machen werde.
Dann fahre ich direkt in eine große Stadt. Dort suche ich den größten Friedhof auf. Ich verwandle den Punkt in ein zartes Blümchen und verstecke ihn auf einem der Gräber. Dort wird ihn mit Sicherheit keiner vermuten.

Als ich eines Abends über den Friedhof gehe und die wunderschön geformten Steine und die ach so tollen Sprüche durchlese, sehe ich eine ganz besondere Blume. Sie ist anders als die anderen, sie hat etwas, was die anderen nicht haben. Ich weiß zuerst nicht was es ist, also gehe ich näher an die Blume um dran zu riechen, aber das seltsame ist, die Blume hat keinen Geruch. Dann seh ich dass die Mitte der Blume Schwarz ist, wo normalerweise Farben sind. Also pflücke ich die so seltsame Blume und nehme sie mit nachhause.
Zuhause befülle ich ein Glas mit Wasser und meinem selber hergestellten Pulver damit die Blumen lange halten. Als ich das Pulver ins Wasser kippe entsteht plötzlich eine Reaktion. Es wird ganz hell und plötzlich ist meine Blume verschwunden und es liegt dort nur noch eine schwarze Kugel. Ich betrachte diese Kugel und finde nichts entzückendes an ihr. Ich hebe sie auf und bin grad dabei sie weg zu werfen, als mir einfällt, dass dieses keine normale Kugel ist, sonder "die Kugel". Ich überlege und überlege wo ich sie uterbringen will.
Ich gehe am Strand spazieren, als ich eine Auster sehe. Dann habe ich einen Geistesblitz. Ich nehme mir eine Auster, mache sie auf und stecke die Kugel hinein. Dann nehme ich die Auster, fahre aufs Meer hinaus und werf sie ins Wasser, dort versinkt sie ganz tief im Meer. Pass gut auf die Kugel auf.
Dann fahre ich wieder nachhause und gehe weiter besondere Blumen sammeln.

Nur gut, dass ich noch einen Moment da geblieben bin, um afzupassen. So konnte ich Len beobachten, die sie gerade das Blümchen pflückte, in das ich den Punkt verwandelt hatte. Na super. Und ich hatte gedacht, die Tarnung sei perfekt.
Auf einem Baum in der Nähe sitzt eine Krähe. Diese bitte ich darum, Len zu folgen und aufzupassen, ob sie wirklich weiß, worum es suich bei der Blume handelt.
Ich warte eoine ganze Weile, bis die Krähe wiederkommt und mir berichtet, dass der Punkt wieder in seiner ursprünglichen Form ist.
"Was hat sie damit angestell?", frage ich.
"Richtung großes Wasser!" lautet die Antwort, dann ist die Krähe auch schon verschwunden.
Wie war das gemeint? Ein Fluss? Ein See? Nein! Das Meer. Na super. Wie soll ich den kleinen Punkt in dem Großen Meer finden?

Ich fahre zum Strand, setze mich dort auf ein großes Stück Treibholz und beginne zu grübeln. Kieselsteinchen, Muscheln, Fische.... so viel, wo der Punkt drin sein könnte. Stundenlang sitz ich dort. Bis ein unheimliches Grummeln erklingt. Ich schrecke hoch. Nein, Gewitter ist das nicht... Es wiederholt sich. Da bemerke ich, dass das mein Magen ist. Hunger Oo
Auf dem Weg hierher hatte ich eine kleine Strandbar entdeckt. Dort gehe ich hin und bestelle einen Teller voller Meeresfrüchte. Gedankenverloren esse ich, bemerke kaum, was ich tu. Immer noch überlege ich, wie ich den Punkt wiederfinden könnte.
"AU!" Am Nachbartisch scheint jemand eine Perle gefunden zu haben. Glückspilz ^^ Ich schaue hin. Der Gast beäugt das Kleinod mit gerunzelter Stirn. Mh, das sieht ncht aus wie eine Perle. Er wirft ie auf den Abfallteller, doch die Perle springt und fällt so vom Teller und auch vom Tisch und kullert in meine Richtung.
Sollte ich schon wieder so ein unverschämtes Glück haben oder ist das Schicksal? Der Punkt! Die vermeintliche Perle ist der Punkt!!!
Ich schnapp ihn mir, bezahle und verschwinde schleunigst aus der Gegend.

Doch erneut stellt sich mir die Frage, wo ich den Punkt in Sicherheit bringen könnte... Alles schlug fehl. Diesmal werde ich ihn einfach bei mir behalten. Ich stecke ihn in einen kleinen Lederbeutel,, den ich mir um den Hals hänge und unter meiner Kleidung verstecke. Sollen sie doch kommen ò_ó

Stolz wie Oskar fuhr ich mit meinem nigelnagelneuen Roller vor, um damit vor Para rumzuprahlen. Meine Begeisterung verflog jedoch ziemlich schnell, als sie argwöhnisch mein neues Gefährt betrachtete. Mit den Armen in den Hüften verschrenkt und der linken Augenbraue nach oben gezogen, baute sie sich vor mir auf. Trotz ihrer unerwarteten Reaktion ließ ich mich nicht beirren und fragte sie, ob wir eine Runde drehen wollen. Mit ernster Miene antwortete sie: "Rück nach hinten. Ich zeig dir mal, wie man mit so einem Ding richtig umgeht." Ich rückte also etwas nach hinten auf dem Sitz, damit sie vor mir Platz hatte. Als sie den Motor startete und losfuhr, hielt ich mich vorsichtig an ihrer Hüfte fest. Bald musste ich jedoch fester zupacken, da sie durchaus das Gas zu gebrauchen wusste. Dabei bemerkte ich, dass sie etwas um den Hals trug. Das Lederbändchen machte mich neugierig. Mit dem linken Arm umschlang ich ihren Bauch, wodurch der rechte nun frei wurde. Vorsichtig schob ich das Bändchen an ihrem Hals entlang. Meine Tätigkeit blieb jedoch nicht unbemerkt. Etwas grimmig drehte sie sich um, konzentrierte sich dann aber wieder auf die Straße. Um sie abzulenken, drückte ich meine rechte Gesichtshälfte leicht gegen ihre linke Halsseite. Ich spürte förmlich, wie sie der dreiste Annäherungsversuch nervte. Doch so gewann ich Zeit, das untere Ende des Bändchen nach oben zu schieben. Verärgert drehte sie sich herum, wordurch ich meinen Kopf von ihrem Hals nahm. "Lass die Fummelei und pass lieber auf! Dann lernst du was!" funkelte sie mich an, sodass mein Kopf schlagartig einen gewissen Sicherheitsabstand einnahm. Ihr entging dabei völlig, dass der kleine Lederbeutel mittlerweile zum Vorschein gekommen war und auf ihrem Rücken lag. In dem Moment fragte ich mich, warum ich sie nicht einfach fragte, was es mit dem Lederbändchen auf sich hatte. Die heimliche Erforschung war jedoch nun soweit fortgeschritten, dass ich nicht weiter über eine Antwort nachdachte. Stattdessen beschäftigte ich mich mit der letzten Phase meiner Unternehmung. Der Lederbeutel lag momentan auf ihrem Rücken. Es war ein leichtes ihn zu öffnen. Mit großen Augen und weit geöffnetem Mund nahm ich den sagenumwobenen schwarzen Punkt heraus und wäre dabei fast vom Roller gefallen. Vorsichtig steckte ich ihn erstmal in meine Hosentasche. Jetzt musste nur noch der Lederbeutel zumindest ungefähr an seine alte Stelle gebracht werden. Ich verwendete wieder die alte Taktik und drückte mein Gesicht gegen ihren Hals. Mit der rechten Hand drehte ich ein paar Sekunden später den Lederbeutel nach vorne und führte den Arm weiter bis zu ihrer linken Schulter und packte zu. Das erschien ihr eindeutig zuviel. Wütentbrannt hielt sie an und stieg ab. Sie schaute mich noch kurz mit finsterer Miene an und stapfte dann grußlos davon, während ihr leerer Lederbeutel um ihren Hals baumelte.

Breit grinsend machte ich mich schleunigst davon. Als ich weit genug entfernt war, hielt ich an und sann über ein gutes Versteck für den Punkt. 'Wenn der Punkt am Körper nicht sicher ist, brauch ich eine Stelle an mir, die nicht leicht zugänglich ist und an die sich keiner einfach so ranwagt.' dachte ich bei mir. Plötzlich kam mir die zündende Idee: Ich holte den Punkt aus meiner Hosentasche, zog den linken Schuh aus und packte den Punkt in den Schuh. Danach schlüpfte ich wieder mit dem Fuß hinein. Es war zwar nun ein wenig eng, aber ich konnte trotzdem noch gut laufen.